NMS St. Agatha treibt Wirtschaftsprojekt voran
Tolles Wirtschaftsprojekt wird fortgesetzt! Seit nunmehr drei Jahren wird in der NMS St. Agatha das Projekt „Wirtschaft verstehen“ durchgeführt. Da dieses Projekt ein voller Erfolg ist, soll es auch heuer wieder fortgesetzt werden. Für die 1a konnte nun niemand geringer als das Autohaus Baschinger als Pate gewonnen werden. Ing. Günther Baschinger, seines Zeichens Obmann des Wirtschaftsbundes in St. Agatha, war von Anfang an ein begeisterter Unterstützer dieses Wirtschaftsprojekts. Nun konnte er am Dienstag, 20.1. seine neue Patenklasse im Betrieb begrüßen. Dem Firmenchef war es nicht nur ein Anliegen, seinen Schützlingen den Betrieb und die ausgeübten Berufe vorzustellen, er legte ihnen vor allem dar, wie wichtig die richtige Berufswahl für ihren weiteren Lebensweg ist. Neben einem guten Zeugnis ist es vor allem von größter Wichtigkeit, dass der angestrebte Beruf auch wirklich zu einem passt. „Nur was ich wirklich gerne mache, das mache ich auch gut“ schärfte Herr Ing. Baschinger seinen Patenkindern ein. Damit sprach der Wirtschaftstreibende HD Thomas Ferchhumer und Klassenvorstand Maria Ferihumer aus der Seele. Die beiden Pädagogen begleiteten die 1a Klasse zum Autohaus Baschinger und konnten sich gemeinsam mit den Kindern vor Ort vom tollen Berufsangebot überzeugen. Der Betrieb ist seit kurzem ein CO2 neutraler Betrieb, modernste Technik bei der Energiegewinnung senken nicht nur die Heizkosten, sie ermöglichen auch sehr angenehme Arbeitsbedingungen für die Angestellten. Mit dieser Klasse haben nun in drei Jahren bereits 124 Schüler und Schülerinnen der NMS St. Agatha eine Patenschaft mit einem Wirtschaftstreibenden eingegangen. Nach den Auftaktveranstaltungen, die für alle Beteiligten sehr positiv verlaufen sind, gilt es nun diese Patenschaften mit weiteren Aktivitäten zu vertiefen. An guten Ideen und konkreten Vorhaben mangelt es nicht und so wird dieses Projekt mit großem Ehrgeiz und Engagement weiterhin verfolgt werden. WKO Bezirksstellenleiter Hans Moser unterstreicht einmal mehr, wie wichtig dieses Wirtschaftsprojekt für die Zukunft der Patenkinder aber auch der Firmen ist. Schließlich profitieren alle Beteiligten von solchen Aktivitäten. Ein Engagement, das gerade vor dem Hintergrund des immer extremer werdenden Lehrlingsmangels von großer Wichtigkeit ist. Zum Abschied schenkte der „Patenonkel“ seiner 1a Klasse die neu geschaffenen Schulleibchen, darüber hinaus wurden die jungen Besucherinnen und Besucher auch mit Schaumrollen und Limos verwöhnt. Und so ganz nebenbei streckte der Firmenchef schon mal ganz unverbindlich seine Fühler aus, um eventuell künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für seinen Betrieb zu rekrutieren – was ja ganz im Sinne dieses Wirtschaftsprojekts ist. Es ist nicht weiter überraschend, dass nach diesem schönen Besuch gut die Hälfte der Schüler bei ihrem Patenonkel eine Lehre beginnen möchte. |